Wie im Klimaschutzplan 2050 vorgesehen, hat das Bundesumweltministerium die Sektorziele für die Minderung der Emissionen von Treibhausgasen 2030 einer Folgenabschätzung zu deren ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgewirkungen unterzogen. Dazu wurde ein Konsortium aus verschiedenen Forschungsinstituten u.a. des Öko-Instituts beauftragt. Die Folgenabschätzung ergibt, dass die Sektorziele in allen Sektoren mit verschiedenen Strategien erreichbar sind und ihre Umsetzung mit positiven wirtschaftlichen, sozialen und Umwelt-Effekten verbunden ist. Hierzu müssen heute Investitionen getätigt und Herausforderungen bewältigt werden. Wichtig seien vor diesem Hintergrund vor allem Anreize für Investitionen. In dem Vortrag weisen wir auf Wechselwirkungen zwischen den Sektoren hin und identifizieren einige sektorspezifische Herausforderungen, die bei der jetzt anstehenden Erarbeitung des ersten Maßnahmenprogramms 2030 zu adressieren sind/gewesen wären.
Ort / Raum: TU Erweiterungsbau, Str. des 17. Juni 145,
Raum EB226
Webseite: www.oeko.de
Twitter: @oekoinstitut
Ansprechpartnerinnen
Dr. Katja Schumacher und Julia Repenning